Was ich schon immer zu Foodtrends sagen wollte!
In den letzten jahren gibt es eine Menge Bewegungen rund ums Essen. Die Welt ist im Wandel und so auch unsere Ernährung, aber es gibt einiges an Trends das man vielleicht nie mitmachen sollte. Viele Trends werden aber auch nur aus reiner Gier hoch gehalten und unter der vorspiegelung falscher Tatsachen propagandiert. Es gibt einfach einige Dinge, die ich immer schon einmal sagen wollte, die meiner Meinung nach sehr wichtig sind. Leider gibt es nur wenige Menschen die wirklich darüber nachdenken. Aber es gibt natürlich auch gute Trends. Ich will an dieser Stelle nicht ausschließlich meckern.
Der Trend hin zum Gemüse
Gemüse wird in den letzten Jahren immer wichtiger. Gemüse kann mittlerweile die Hauptrolle auf einem Teller einnehmen. Das alleine ist bereits ein toller Trend. Gemüse ist Gesund und nachhaltiger als Fleisch. Gemüse kann auch sehr gut schmecken. Wir essen sowieso viel zu viel Fleisch. Fleisch ist zudem kein besonders nachhaltiges Lebensmittel. Alleine für die Produktion eines Steaks braucht man rund 4000 Liter Wasser. Diese Menge errechnet sich aus dem Wasserverbrauch der Kühe und dem Verbrauch beim Anbau des Futters.
Aus diesem Grund ist Gemüse eine tolle Alternative, wenn es richtig zubereitet wird. Das Gemüse langweilig und fad ist, ist ein Gerücht. Gemüse lässt sich sehr gut in Szene setzen, mit einem kleinen ABER!
Probleme mit aktuellen Trends
Der aktuelle Trend hin zum Gemüse ist durchaus zu befürworten, allerdings gibt es damit auch einige Probleme. So hat der Trend zum Beispiel auch dazu geführt das wir Deutschen immer mehr Produkte aus der Region kaufen wollen. Natürlich ist es sinnvoll sich mit lokalen Produkten auseinanderzusetzen aber viele Produkte sind gar nicht so sinnvoll, sie lokal zu kaufen. So gibt es einige Dinge, die bei uns in Deutschland nur mit großen Aufwand hergestellt werden können, während sie in anderen Ländern ohne Probleme wachsen.
Gewächshäuser und Düngemittel erzeugen jedes Jahr kosten und CO2 in gewaltigen Höhen. Genauso gibt es aber auch Probleme mit Pflanzenschutzmitteln und dem Transport von Lebensmitteln. Lassen wir zum Beispiel frische Tomaten aus den Niederlanden einfliegen so erzeugt das zehn mal so viel CO2 wie ein Transportschiff aus anderen Ländern. Genauso gibt es größere Probleme beim großen Veganen Trend!
Was ich an Veganern nicht mag!
Meine Meinung mag an dieser Stelle auf Vorurteilen basieren und vielleicht auch im großen und Ganzen falsch sein, ihr dürft mich natürlich gerne belehren wenn ihr es anders erlebt aber es gibt einige Dinge die nicht in Ordnung sind am veganen Lebensstil. Angeblich soll Deutschland ja Vorreiter einer veganen Revolution sein und tatsächlich nimmt der vegane Lebensstil in Deutschland immer mehr zu.
Der klassische Veganer ist der Meinung er tut etwas für die Umwelt. Er ist ein besserer Mensch als Fleischesser und aus diesem Grund betont er seine Einstellung auch bei jeder Gelegenheit. Die Vorstellung: „Ich bin XYZ, ich bin Veganer“ ist mittlerweile fast zum Standard geworden. Überall betonen Veganer das sie Veganer sind, egal ob es beim Essen ist, wo es Sinn machen würde, oder bei einem Vorstellungsgespräch.
Was aber die wenigstens Veganer wirklich beachten, es mag auch Ausnahmen geben, ist die Tatsache das Vegane Kost selten wirklich gesund ist. Nicht weil sie kein Fleisch enthält, sondern weil sie Ersatzstoffe enthält. Dazu gehören billiges Palmfett wie Ersatzstoffe und Bindemittel, Färbemittel, künstliche Aromen und mehr. Die meisten Soja Schnitzel und Co. sind im besten Fall aus dem Chemiebaukasten zusammengesetzt.
Mittlerweile ist klar das Veganer zwar in der Regel gesünder leben aber ihr Risiko für schwere Herzerkrankungen und Kreislaufprobleme erhöhen. Die meisten veganen Lebensmittel haben zudem mehr Fett und mehr Kalorien als klassische Lebensmittel. Eigentlich Irrsinnig oder nicht? Man will gesund leben und ernährt sich automatisch schlechter und schadet der Umwelt mehr als bei klassischer Ernährung.
Nichts gegen Veganer und nicht gegen Gemüse, aber es muss doch nicht sein das man die „armen Tiere“ schützen will und dabei den Rest der Umwelt zerstört. Zudem muss man sich nicht mit unnötiger Chemie zuballern ohne wirklich zu wissen was man da zu sich nimmt. Das kommt aber davon wenn man kein Fleisch essen will aber auf ein Schnitzel, seine Wurst oder die Frikadelle nicht verzichten kann!