Die Zukunft der Ernährung
In den kommenden Jahren wird sich eine Menge verändern. Es geht hierbei nicht nur um den Klimawandel, sondern vor allem auch um die Bevölkerungszahlen auf der Welt. Fleisch ist schon länger im Verruf, auch wenn ich persönlich der Meinung bin das es absoluter Unsinn ist, denn Fleisch gehört zur Ernährung des Menschen seit es ihn gibt. Zwar vielleicht nicht in der aktuellen Menge und vor allem nicht im aktuellen Behandlungszustand, aber Fleisch war schon immer ein Teil unserer Ernährung.
Trotzdem wollen uns viele Menschen, deren falsches Naturverständniss Fleisch verteufelt genauso wie Regierungen davon überzeugen das Fleisch etwas schlimmes ist. Dabei ist es im Prinzip mittlerweile offensichtlich das Fleisch, in den Massen in denen wir es konsumieren nicht gesund ist, aber vegane Lebensmittel sind bei weitem nicht gesünder. Die Kalorien einer veganen Bolognese sind gleich oder höher als bei einer klassischen Bolo, dafür enthält das vegane Produkt so manchen Inhaltsstoff den wir weder kennen noch besonders gut zuordnen können. Hinzu kommt der deutlich höhere Preis, angeblich für die Umwelt und die hohen Produktionskosten, aber das ist Quatsch.
Vegane Ernährung ist weder gesünder noch nachhaltiger als Fleischhaltige Ernährung, solange man es mit dem Fleisch nicht übertreibt, denn meist ist das Fleisch nicht das schlimme sondern die Zusatzstoffe wie massenweise Salz in Wurst. Aber auch das wird sich ändern, denn für den aktuellen Verbrauch wird es in Zukunft nicht mehr genug Ressourcen geben, weder an Fleisch noch an Gemüse. Die Menschheit muss sich etwas einfallen lassen und/oder die Zahl der hungrigen Mäuler reduzieren.
Ein großes Problem ist immernoch die Müllproduktion. Zum einen schmeißen wir Menschen immernoch viel zu viele Lebensmittel weg. Das muss sich massiv ändern, zum anderen haben wir immernoch das Problem des Verpackungsmülles. Egal ob Obst, Gemüse, Fertigprodukte oder andere Lebensmittel, alles ist teilweise doppelt und dreifach verpackt, ein weiteres Problem sind Verbundverpackungen, wo Kunststoffe auf Papier und andere Werkstoffe treffen. Wäre diese Verpackung Sortenrein hätten wir wesentlich weniger Probleme, auch mit dem trennen von Müll!.
Es wäre auch sinnvoll das Mindeshaltbarkeitsdatum abzuschaffen, denn dieses ist meiner persönlichen Erfahrung nach ein großer Feind der Nachhaltigkeit. Wie oft werden Lebensmittel weggeworfen, nur weil das berüchtigte MHD erreicht ist!? Wie viele Menschen kennt ihr die Joghurts wegschmeißen sobald das Datum erreicht ist? Wie viele Menschen entsorgen Wurst beim MHD, obwohl gerade Räucherwurst wie Salami auch gerne mal locker 4 Wochen über MHD hält? Aber wie soll man das ersetzen? Dafür fällt mir spontan auch keine Lösung ein!
Wo aber Jede Person selbst anpacken kann ist besseres planen, weniger wegwerfen, weniger kochen so das weniger Müll anfällt, Verpackungen richtig trennen und weniger Verbundverpackungen kaufen. Gemüse und Obst lose kaufen, nicht mehr in Kunststoffverpackungen und selbst bewusster agieren. Aber auch die Angebote werden sich verändern. So sehr es mir auch wiederstrebt wird Fleisch in den kommenden Jahren immer teurer werden und Vegane Produkte werden schrecklicherweise ihren Vormarsch halten. Fleischersatz in den verschiedensten Formen wird uns überschwemmen und wir werden immer mehr Geschmack gegen Chemie und Geld eintauschen.
Für Lebensmittel sehe ich persönlich in den kommenden Jahren wirklich Schwarz. Unter dem Deckmantel des Klimawandels wird man uns immer mehr Chemie statt natürliche Lebensmittel andrehen. Wir werden immer mehr auf Ersatzprodukte zurückgreifen müssen. Tofu zum Beispiel muss mit einem Gemisch aus Calzium und Schwefel und/oder Magnesiumsalzen zum gerinnen gebracht werden bevor es genutzt werden kann. Auch diese Stoffe müssen hergestellt werden, bevor eine Bolognese mit reichlich Pflanzenfett und Geschmacksverstärkern zusammengepuzzelt werden kann, bevor es auch nur annähernd ähnlich aussieht und schmeckt wie eine klassische Bolognese. Ich persönlich bin kein Fan davon.
Wovon ich allerdings auch kein Fan bin ist Massentierhaltung, Tierquälerei oder Masthaltung. Alles Dinge die meiner Meinung nach nicht gehen. Ich gehöre sowieso zu den Menschen die lieber ein bisschen mehr Geld ausgeben und dafür gute Qualität bekommen, aber mittlerweile ist Qualität ja kaum zu bekommen, zumindest nicht für Geld, es sei denn wir investieren wirklich das dreifache oder vierfache wie bisher, was auch nicht wirklich in Ordnung ist.
Trotz allem ist damit zu rechnen das wir in den kommenden Jahren von Regierungen und Pseudowissenschaftlichen, gekauften Gutachten und Studien, immer mehr dazu gepresst werden mehr zu bezahlen. Dafür werden sicherlich viele interessante Gründe angebracht werden, wie der Klimawandel und andere Dinge die uns sicherlich noch in Zukunft als Fakten verkauft werden. Sorry Leute ich bin persönlich gerade ein wenig enttäuscht von unserer Regierung die immer mehr Kosten verursacht und Geld verschenkt und dann noch dafür sorgt das ich, aufgrund der aktuellen Gesetzgebung, massive Lohneinbußen und Urlaubskürzungen hinnehmen muss. Es gibt genug Themen, die hier nicht hin passen, die unserer Regierung und diversen Organisationen die diese geisteskranken Thesen unterstützen, als die größten Umweltsünder darstellen, das ist aber eher etwas für andere Stellen, nicht für ein Koch Magazin.